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#agrarindustrie

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#Greenpeace hatte 2021 ein #Schwarzbuch der #Klimabremser vorgelegt. Dort werden zehn aktuellen Verhandler:innen des Koalitionsvertrages von #CDU, #CSU und #SPD aufgeführt:

👉 AG #Klima/#Energie: der "Scharfmacher" Tilman #Kuban (CDU)
👉 AG #Verkehr: der schwurbelnde #NIUS-Stammgast Christoph #Ploss (CDU), der "zwielichtige Staatssekretär" Thomas #Bareiß (CDU), der #Scheuer-Versteher und #Verkehrswende-Ausbremser #UlrichLange (CSU)
👉 AG #Agrar: Das "Sprachrohr der Massentierhalter:innen und Agrarkonzerne" Albert #Stegemann (CDU)
👉 AG #Wirtschaft: die "tatenlose" damalige Agrarministerin und Nestlé-Influencerin Julia #Klöckner (CDU)
👉 AG "#Soziales": die Vorsitzende der neoliberalen Mittelstands- und #Wirtschaftsunion Gitta #Connemann (CDU)
👉 Steuerungsgruppe: der "Spindoktor der Hardliner" Carsten #Linnemann (CDU), die Pipeline-Freundin Manuela #Schwesig (SPD), der ehemalige selbsternannte "Klimavorreiter" und heutige Anti-Grünen-Hetzer Markus #Söder (CSU), der "Rückwärtsgewandte" Michael #Kretschmer (CDU) aus Sachsen

Greenpeace (2021): "Wir haben verhindert - Die 31 schlimmsten Klimabremser der Großen Koalition" greenpeace.de/publikationen/fa

#Klimaschmutzlobby #Klimaschutzbremser #FossileLobby #Wirtschaftsunion #Agrarindustrie #Agrarlobby #Autolobby #Straßenbaulobby #BVWP #DelayIsTheNewDenial #Agrarwende #KlimaGerechtigkeit #Energiewende
#Bundestag #Bundesregierung #Kleiko #SchwarzRot

www.greenpeace.deFaktencheck KlimabremserDie 31 schlimmsten Klimabremser:innen der Großen Koalition

Verhindern wir diesen #Landwirtschaftsminister!

Ein Umweltstraftäter als Landwirtschaftsminister? Das darf nicht passieren! #GüntherFelßner, ein verurteilter Umweltstraftäter und führender Lobbyist der #Agrarindustrie, könnte der nächste Minister für #Ernährung und #Landwirtschaft werden. Doch damit nicht genug: #Felßner leugnet wissenschaftliche Fakten zum Arten- und #Klimaschutz. Mach jetzt mit bei der Aktion vom #Umweltinstitut und hilf mit, Günther Felßner als nächsten Landwirtschaftsminister zu verhindern!

umweltinstitut.org/landwirtsch

Umweltinstitut MünchenEilaktion: Verhindern wir diesen Landwirtschaftsminister!Ein Umweltstraftäter als Agrarminister? Helfen Sie uns jetzt, diese Ernennung zu verhindern!

Verhindern wir diesen Agrarminister!

Ein Umweltstraftäter als Landwirtschaftsminister? Das darf nicht passieren! Die CSU will Günther Felßner, einen führenden Lobbyisten der Agrarindustrie und verurteilten Umweltstraftäter, zum Minister machen. Helfen Sie uns jetzt, diese Ernennung zu verhindern!

umweltinstitut.org/landwirtsch?

Umweltinstitut MünchenEilaktion: Verhindern wir diesen Landwirtschaftsminister!Ein Umweltstraftäter als Agrarminister? Helfen Sie uns jetzt, diese Ernennung zu verhindern!
#lauteshirn#CDU#CSU

Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor 🤔

Seit heute Abend ist klar: #FriedrichMerz wird #Bundeskanzler. Und der nächste #Agrarminister vermutlich ein verurteilter #Umwelt - #Straftäter.

Denn die Themen Ernährung und Landwirtschaft will Merz einem #ChefLobbyisten der #Agrarindustrie anvertrauen: #GüntherFelßner, Präsident des bayrischen Bauernverbandes. Als Milchbauer wurde er im Jahr 2018 zu einer vierstelligen Geldstrafe verdonnert, weil er giftige Abwässer über Jahre illegal in einen Wald leitete.

Uns Verbraucher:innen stehen harte vier Jahre bevor, in denen CDU und CSU vor allem auf die Agrar- und Lebensmittel-Lobby zu hören drohen.

Dazu kommt: Die Union droht Organisationen wie foodwatch inzwischen unverhohlen.

Als vor der Wahl Hunderttausende gegen den Kurs der CDU demonstrierten, hieß es aus der Partei: Wer „Stimmung gegen die Union und Merz macht, riskiert seinen finanziellen Sonderstatus.“

Übersetzt: Wer die CDU kritisiert, soll nicht länger gemeinnützige Spenden empfangen dürfen.

Replied in thread

Warum wirken die üblichen #Antimykotika nicht gegen #CandidaAuris ?
Das verdanken wir (wie die #AntibiotikaResistenz vieler bakterieller Erreger) der #AgrarIndustrie.
In den #Monokulturen der konventionellen Landwirtschaft breiten sich Pilze rasend schnell aus. Daher werden tonnenweise #Fungizide versprüht, die - Überraschung! - auf den gleichen Grundstoffen basieren wie die Medikamente...
Wie lange wird wohl es dauern, bis sich Praxen + Kliniken in 🇩🇪 dieser neuen Gefahr bewusst werden?
🧵 2/3

Replied in thread

@NDR
Weshalb ist der Marktpreis für #Schweinefleisch so gering, dass ehrliche Bauern nicht davon leben können? Weil die #Agrarindustrie das Fleisch billigst in #Fleischfabriken produziert und die Folgekosten auf die Gemeinschaft abschiebt: Antibiotika-Resistenzen, Umweltverschmutzung, Gülle vergiftet Grundwasser. Ganz abgesehen vom unsäglichen Leid der Tiere. Wir brauchen Gesetze, die endlich der Agrarindustrie-Mafia das Handwerk legen.

Milliardäre sind die "ultimativen Nutznießer" der EU-Agrarsubventionen in Höhe von 3 Milliarden Euro

Zwischen 2018 und 2021 erhielten Unternehmen von 17 Milliardären #EU-#Agrarsubventionen in Höhe von 3,3 Milliarden Euro, wie eine Analyse des #Guardian zeigt. Zu den Begünstigten gehören u. a. der tschechische Ex-Premier Andrej Babiš und der deutsche Fleischmagnat Clemens #Tönnies. Das Subventionssystem bevorteilt Großgrundbesitzer benachteiligt kleine Betriebe. Die fehlende Transparenz und undurchsichtige Eigentümerstrukturen erschweren die Rückverfolgung der Gelder.

theguardian.com/environment/20

The Guardian · Revealed: billionaires are ‘ultimate beneficiaries’ linked to €3bn of EU farming subsidiesBy Ajit Niranjan

🤯 Ein privates Netzwerk mit hunderten Profilen von Kritiker*innen der #Agrarindustrie - das hat die Firma v-Fluence u.a. mit US-Steuergeldern erstellt.
v-Fluences Gründer: ein ehemals hochrangiger #Monsanto Mitarbeiter, Jay Byrne

Alle Infos 👇
lighthousereports.com/investig

Lighthouse ReportsPoison PRUS taxpayers funded a covert campaign to downplay the risks of pesticides and discredit environmentalists in Africa, Europe, and North America.

Gestern war mein letzter kollektiver Gartentag im #Vegangarten, der 'urtica' in #Salzderhelden.

Habe sehr gemischte Gefühle ein Projekt zu verlassen, dass ich vor 3 Jahren mit gegründet und aufgebaut habe.
Viel Traurigkeit und Abschiedsschmerz auf der einen Seite.
Aber auch viel Freude und auch ein bisschen Stolz darüber, dass super liebe und engagierte Menschen weiter dran bleiben, der #Agrarindustrie Paroli zu bieten und weiter #Alternativen aufzeigen.

Wer mal anschauen möchte, wie vegane und ökologische #Landwirtschaft und auch zukunftsfähige unkommerzielle #Ökonomie aussehen kann, darf gerne mal hier vorbei schnuppern.

Auf dem Foto ist längst nicht die gesamte Ernte zu sehen. Es gibt auch noch letzte Reste Bohnen und Zucchini. Mais, Kartoffeln und Kürbis haben dieses Jahr etwas geschwächelt, aber das doch sehr komische Wetter haben wir super gut kompensiert.
Alles in Allem eine anstrengende aber sehr lehrreiche Gartensaison.

Wünsche dem Projekt nur das Allerbeste und weitere tolle Menschen, die richtig Lust auf #veganelandwirtschaft haben.

Schaut gerne mal rein:

utopisches-salzderhelden.de/

Replied in thread

@neuimneuland

Der Artikel ist sogar schon von 1983. Mit Otto Graf #Lambsdorff schlug die FDP einen neoliberalen, anti-ökologischen Kurs ein, der bis heute anhält.
Dabei war die FDP – man mag es heute kaum glauben – in den 1970ern eine Pionierpartei auf dem Gebiet des Umweltschutzes, einer der treibenden Kräfte war der damalige Innenminister #GerhartBaum, der den aktuellen rechten und antiökologischen Kurs der FDP unter #Lindner scharf kritisiert.

»Das Ende der „grünen“ FDP

Für Aufsehen sorgte Baum auch mit seiner Unterstützung für die von Umweltverbänden angeregte Kampagne für einen autofreien Sonntag auf freiwilliger Basis. Ausdrücklich forderte er all seine Parteifreunde dazu auf, den bundesweiten Modellversuch am 8. Juni 1980 zu unterstützen, um zu demonstrieren, „daß die F.D.P. die Umweltpartei ist und bleibt“.¹²⁰⁸ Otto Graf Lambsdorff war von derartigen Initiativen wenig begeistert und distanzierte sich vom Innenminister, als dieser das #Auto als „Umweltverschmutzer Nummer eins“ bezeichnete.¹²⁰⁹ Dabei zeigte sich, dass der freidemokratische „Januskopf“¹²¹⁰ in Form des wirtschaftsliberalen Lambsdorff und des linksliberalen Baum in der Umweltpolitik fragiler war als in jedem anderen Bereich, weil hier, trotz des ständigen Beteuerns der Einheit von Ökonomie und Ökologie, ein ganz konkreter Zielkonflikt bestand: Der Umfang des durch das Umweltrecht ausgelösten Investitionsstaus wurde im Jahr 1979 auf rund 30 Milliarden Mark geschätzt.¹²¹¹ […]

Gerhart Baum ging mit dem ambitionierten Ziel in die Koalitionsverhandlungen, eine „zweite Phase“ der Bonner #Umweltpolitik einzuleiten und auch für andere Ressorts „ökologische Eckwerte“ zu setzen.¹²²⁰ Das missfiel nicht nur Otto Graf Lambsdorff, sondern auch Landwirtschaftsminister Josef #Ertl, welcher der #Agrarindustrie keine übermäßige Rücksichtnahme auf den #Naturschutz zumuten wollte.¹²²¹ […]

Eine „grüne“ #FDP stand konträr zum Projekt der Haushaltskonsolidierungs- und Steuersenkungspartei, das zeitgleich von Lambsdorff mit massiver Unterstützung Hans-Dietrich Genschers vorangetrieben wurde. Das bereits ausgearbeitete ökologische Aktionsprogramm wurde auf dem Bundesparteitag in München Anfang Dezember 1980 nicht debattiert, die offene Konfrontation von Wirtschafts- und Umweltpolitikern somit vermieden. […]

Anders als in der Innen- und Rechtspolitik, wo ihnen zumindest das Justizministerium überlassen wurde, verfügten die Liberalen nach 1982 über kein Ressort mit nennenswerter umweltpolitischer Kompetenz mehr. Josef Ertls Landwirtschaftsministerium hatte sich bezüglich des #Naturschutz​es stets als Bremser hervorgetan und letztlich sogar bewirkt, dass die jahrelang geforderte Einführung der #Verbandsklage nicht mehr durchgesetzt werden konnte.¹²⁴⁶ Zudem stand eine allzu ambitionierte Umweltpolitik in einem zu starken Spannungsverhältnis mit dem Ziel einer umfassenden wirtschaftlichen #Liberalisierung, die spätestens mit dem Lambsdorff-Papier zum Markenkern der FDP geworden war. Das Eintreten für liberale Bürgerrechte im traditionellen Sinne ließ sich hingegen vergleichweise unkompliziert in dieses Konzept integrieren, weshalb die verbliebenen Linksliberalen sich fortan fast ausschließlich diesem Anliegen widmeten. Zwar ist unbestritten, dass die Freidemokraten in den Anfangsjahren der sozial-liberalen Koalition umweltpolitische Pionierleistungen erbrachten, doch kann ebenso wenig übersehen werden, dass vom eigenen Anspruch auf die Führungsrolle im Umweltschutz nach 1982 nichts übrig blieb. Mit der #BonnerWende gab die FDP potenzielle Wähler mit dezidiert ökologischen und postmateriellen Einstellungen endgültig verloren und brach damit in diesem Bereich stärker mit ihrem bisherigen Selbstverständnis als irgendwo sonst.«

Alberding, Jan. Von Den "Freiburger Thesen" Zum "Lambsdorff-Papier". Die Transformation Der FDP in Der Sozial-liberalen Koalition. Philipps-Universität Marburg, 2018. doi.org/10.17192/z2019.0088, S. 281-290

archiv.ub.uni-marburg.deVon den "Freiburger Thesen" zum "Lambsdorff-Papier". Die Transformation der FDP in der sozial-liberalen Koalition.
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@destatis
@Bundesregierung
@bauernverband

Repekt!...

Für diese Tendenz in diesen Zeiten.
Für diese ökonomische Meister*innenleistung.
Für dieses Feingefühl für marktwirtschaftlicge Notwendigkeiten.
Für diese wundervolle Kooperationsfähigkeit mit zahlungskräftigem Klientel.
Für soviel Umsicht für alle finanziellen Bereiche der #tierindustrie #agrarindustrie

Sie werden es euch ganz sicher reichlich honorieren.
Danke!

#Agrarlobby gegen #Naturschutz: #Natur auf der Todesliste

Von den Plänen zur #Renaturierung ist nicht viel übrig. Wie sie abgeräumt wurden, liest sich wie ein Schurkenstück. In der Hauptrolle: #EVP-Chef #ManfredWeber.

»Allein in Deutschland warten aber 1,5 Millionen Hektar entwässerte Moorböden auf eine neue, nachhaltige Nutzung. „Wir müssten jährlich 50.000 bis 70.000 Hektar Moorböden wieder vernässen, um unsere Klimaziele zu erreichen“, sagt Tilmann #Disselhoff, Leiter des „Teams European Wetlands“ des #Nabu, „das ist eine ungeheure Aufgabe.“

Den politischen Rahmen dafür wollte die @EUCommission 2022 mit dem „#NatureRestaurationLaw“ liefern, auf Deutsch in etwa Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Als Teil des ambitionierten „#GreenDeal“ sollten #Wälder, #Moore, #Meere und #Wiesen Europas wieder in einen Zustand versetzt werden, der das Überleben von Tieren und Pflanzen und ihre Funktion als Senke für Treibhausgase sichert. […]

Doch im Laufe der vergangenen zwei Jahre ist das ursprünglich ambitionierte Vorhaben zwischen den Mühlsteinen von #Machtpolitik und persönlichen Eitelkeiten zermahlen worden. Inzwischen ist unklar, ob es überhaupt noch verabschiedet wird.

Gestartet war das Gesetz mit der Vorgabe, auf 20 Prozent der Land- und Meeresfläche der #EU Wiederherstellungsmaßnahmen durchzuführen. Etwa sollten auf 25.000 Kilometern in Flüssen und Auen Barrieren abgebaut werden, die nicht mehr für die Energieerzeugung, die Schifffahrt oder den Hochwasserschutz benötigt werden. […]

Wie üblich überstellte die Kommission ihren Gesetzesvorschlag dem Parlament zur Beratung und Abstimmung. Dort aber ging nichts seinen üblichen Gang. Schon der parlamentarische Umweltausschuss konnte sich nicht auf eine Fassung einigen – Konservative, Liberale und Rechtsextreme lehnten das Gesetz ab.

Grundsätzlich habe man den Green Deal unterstützt, sagt #ChristineSchneider (#CDU), parlamentarische Geschäftsführerin der #CDU/#CSU-Gruppe im Europäischen Parlament und Berichterstatterin der #EVP-Fraktion für das #NatureRestorationLaw. Doch dieses Gesetz sei „über das Ziel hinausgeschossen“. Nach sorgfältiger Prüfung habe man sich zur Ablehnung entschieden.

@JuttaPaulus, für die Grünen im #EUParlament zuständig für das Thema, hat das anders erlebt. #ManfredWeber, Chef der #EVP-Fraktion und nachhaltig erbost darüber, dass Ursula #vonderLeyen an seiner statt Kommissionspräsidentin geworden war, habe an seine Abgeordneten eine „Kill-List“ von Vorhaben des #GreenDeal verteilt, darunter das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. „Das Narrativ war: Wir sind die Partei der Bauern, alles in der Landwirtschaftspolitik soll so bleiben, wie es ist, nur mit mehr Geld“, sagt Paulus. EVP-Frau Schneider bestreitet eine „sogenannte Kill-List“; für #Klimaschutzpolitik „mit der Brechstange“ gebe es eben keine Mehrheiten.

[…] während das Parlament im Februar 2024 dem Verhandlungsergebnis – einem arg geschliffenen Rumpf des ursprünglichen Gesetzes, dem jede Verbindlichkeit in Zielen und Finanzierung fehlte – zustimmte, versagte ihm nun der Rat der Mitgliedsstaaten die Zustimmung. Ungarn wechselte vom Lager der Befürworter in das der Gegner.

Seitdem liegt das Gesetz auf Eis, hinter den Kulissen wird nach wie vor nach Mehrheiten gesucht. „Wenn wir das nicht durchbringen“, sagt #JuttaPaulus, „wird es im Herbst in Kolumbien peinlich.“ Auf dem nächsten großen #Naturschutzgipfel werden die Mitgliedsstaaten des #UN-#Biodiversitätsabkommen​s sich genau anschauen, ob die angebliche progressive Treiberin EU zu Hause Schritte unternommen hat, den Verlust der Biologischen Vielfalt zu stoppen.

Die Bauern könnten mit dem #NatureRestaurationLaw leben, wenn die finanzielle Unterstützung etwa für #Moorvernässungen oder #Heckenpflanzungen gesichert worden wäre, sagt #HenrikMaaß, Referent für europäische #Agrarpolitik bei der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (#AbL). Die Fraktion um Weber sei Sprachrohr der Lobbyvertretung der europäischen Landwirte #CopaCogega und der #Agrarindustrie gewesen.

Er habe #vonderLeyen vor sich hergetrieben, sagt Maaß, „es ging ja nicht nur um das Wiederherstellungsgesetz“. Auch die Verordnung für einen nachhaltigen Umgang mit #Pestiziden oder für ein nachhaltiges Ernährungssystem habe man fallen lassen, die Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik [#GAP] insgesamt aufgeweicht. „In vielen Punkten sind wir jetzt auf einen Stand von vor zehn Jahren zurückgefallen“, sagt Maaß, „die Aufbruchstimmung, die es nach der Vorstellung des Green Deals gab, ist weg“.«

taz.de/Agrarlobby-gegen-Naturs via @tazgetroete

#Europawahl is #Klimawahl
#EU2024
#DelayIsTheNewDenial
#Agrarindustrielobby #Landwirtschaft #LULUCF #Artensterben #Biodiversitätskrise #Massentierhaltung #BiologischeVielfalt #Artenvielfalt #Biodiversität #Renaturierung #Klimaschutz #Klimaanpassung

taz.de · Agrarlobby gegen Naturschutz: Natur auf der TodeslisteVon den Plänen zur Renaturierung ist nicht viel übrig. Wie sie abgeräumt wurden, liest sich wie ein Schurkenstück. In der Hauptrolle: EVP-Chef Weber.

Es ist Wahnsinn, was Menschen wie Dr. Prof. Wasweissich in der heutigen Zeit noch öffentlich von sich geben dürfen:

"Ohne Nutztiere keine Nachhaltigkeit! (...)
Drei Viertel aller Nutzflächen sind Grasland. Dort wächst ausschließlich nicht-essbare Biomasse, die nur über den Umweg der Nutztiere in Lebensmittel überführt werden kann."

Aus einer Lobbyzeitung für die #agrarindustrie:

removepaywall.com/https:/www.t

Mit solchem oder ähnlichem Geschwurbel argumentiert die #agrarlobby seit Jahren zunehmend und versucht sich dadurch gegen den Gegenentwurf der veganen #landwirtschaft in Stellung zu bringen.

Leider erfolgreich :-(
Viele Menschen fressen diesen #mist und reden den Lobbyist*innen 1 zu 1 nach ihrem Mund.

Dazu 3 sehr einfache und eigentlich schwer zu ignorierende Gegenargumente.

1) Wenn Landwirtschaft #vegan wäre, bräuchte es weit mehr als 3/4 der landwirtschaftlichen Flächen (das ist viel, sehr sehr viel) nicht mehr.

Die Futterflächen für #nutztiere wären schlicht nicht mehr notwendig.
(In Deutschland mind. 60% der landwirtschaftlichen Flächen + Import)

2) Das Grasland könnte sehr wohl für den Menschen nutzbar gemacht werden.
Dass das nicht gehen soll ist eine dreiste Lüge!

Wenn es eine Lobby für vegane Selbstversorger*innen und kleinteilige Landwirtschaft geben und solchen dieses Land zur Verfügung gestellt werden würde.

So könnte dort Biodiversität gesteigert, #regional nachaltige Lebensmittel produziert, für Menschen eine sinnvolle Betätigung und zusätzlich sinnvoller #wohnraum geschaffen werden. Aber brauchen wir ja alles nicht.

3) Auf dem Großteil des heutigen Weidelands war früher #wald.
Dieser wurde für die heutige #tierhaltung abgeholzt.
Dieser könnte wieder sinnvoll aufgeforstet werden, anstatt von Kühen abgegrast zu werden.

Hab gehört, das #wälder und #wiesen gut für die #nachaltigkeit seien. Aber wer bin ich schon.

Danke für Nichts, Herr Dr. Prof.! :-D