social.coop is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
A Fediverse instance for people interested in cooperative and collective projects. If you are interested in joining our community, please apply at https://join.social.coop/registration-form.html.

Administered by:

Server stats:

490
active users

#wurde

0 posts0 participants0 posts today

Toller Beitrag über #Deindustrialisierung. Da wird erklärt, dass man Industrien in Würde sterben lassen kann, was es dann für die Betroffenen leichter macht. Bergleute, Stahlkocher wurden als Helden in den Vorruhestand verabschiedet.

Und jetzt dürft Ihr raten, was #Frauen und #Ossis gemeinsam haben.

Es hat keine Sau interessiert, wenn ihre ökonomische Grundlage krachen ging. Die Schuh- und Bekleidungsindustrie wurde einfach still und leise abgewickelt und kein Bundespräsident hat eine Rede gehalten. Genauso eben der #Osten.

Und jetzt der Witz: #Pirmasens war groß in der #Schuhindustrie. Jetzt ist nüscht mehr da und sie sind Spitze beim Anteil an #noAfD-Wähler*innen.

Im Beitrag könnt Ihr hören, wie sich Ossis gefühlt haben, als ihr Werk geschlossen wurde.

Bisher kam in Diskussionen über die Ost-Nazis und die Nazi-Wähler*innen immer: Ja, aber im #Ruhrgebiet wählen sie ja auch nicht AfD (inzwischen leider auch anders). Und das ist die Erklärung, die ich damals nicht hatte: Diese Industrien sind in #Würde untergegangen. Die Entlassenen haben keinen Tritt in den Hintern bekommen.

Das Fazit des Beitrag war: Man muss den Beteiligten Zeit geben. Das war in der BRD der Fall. Das Problem in der aktuellen Lage: Die Autoindustrie hatte diese Zeit. Alle haben die gegenwärtigen Entwicklungen kommen sehen. Sie verdienen mit ihren Verbrennern aber immer noch unfassbar viel Geld. Sie fahren den Karren einfach gegen die Wand und wollen dann gerettet werden.

ardaudiothek.de/episode/crashk

#Redefreiheit vs. #Meinungsfreiheit.

#Musk und #Trump können in den inzwischen faschistoiden #USA schalten und walten, hassen und hetzen, spalten und die #Demokratie vernichten - einfach indem sie irgendwas sagen.

In #Deutschland ist die Meinungsfreiheit im #Grundgesetz definiert. Im Gegensatz zur #Würde aber (Art. 1 GG) ist die #Meinung des Einzelnen (Art. 5 GG) eingeschränkt.

Und das aus sehr gutem Grund.

Da können sich die Opferlinge der #AfD noch so auf den Kopf stellen!

Ein erfolgreicher #DemokratischerWiderstand gegen den #Rechtsrutsch, gegen #Neofaschismus & #Gruppenfeindlichkeit beginnt zunächst damit, dass man der Idee von #Ausgrenzung & #Kälte etwas entgegen setzt. Bspw. durch #Empathie für den einzelnen Menschen und seine #Würde. Dieses Eintreten kann und sollte auch #ästethisch sein. In der Praxis hieße das etwa, dass man von #TracyChapman wieder einmal laut "Fast Car" hört:

youtube.com/watch?v=Orv_F2HV4g

#Inklusion ist kein #Sparprogramm! Es geht um Menschenwürde – von Geburt an. Ein Kind mit Behinderung verdient die gleiche Chance auf Bildung und Teilhabe wie jedes andere. Doch die #Ampel sparte lieber, statt echte Barrierefreiheit zu schaffen. Inklusion beginnt nicht erst im Job, sondern in der #Kita, der Schule, im Alltag. Wer hier kürzt, verweigert #Grundrechte. Ein soziales Land darf nicht über Kosten reden, wenn es um #Würde, #Gleichberechtigung und echte #Teilhabe geht!

Wir sind die #Brandmauer, wir sind der #Verfaschungsschutz [sic!]: Nach der Sitzung im #Bundestag gestern ist nichts mehr wie vorher - eine radikalisierte #Merz-#CDU hat sich auf die Stimmen der #AfD eingelassen und damit nichts aus der Geschichte gelernt. Rechte #Politik lässt die extreme #Rechte nicht verschwinden - nur einflussreiche #Superreiche zurückzudrängen und ein garantiertes Leben in #Würde können den #Rechtsruck aufhalten. #deshalbDieLinke
Continued thread

#Wirtschaftspolitik muss die erhebliche #Ungleichheit unserer Gesellschaft aufhalten – und allen Menschen ein selbstbestimmtes Leben in #Würde, #Solidarität und intakter #Natur ermöglichen. Das heißt auch ausufernde Konkurrenz und #Finanzkriminalität konsequent zu bekämpfen, strukturell zurückzudrängen und kooperatives, demokratisches Wirtschaften anzustreben, solange unser #Ökosystem dies noch erlaubt. (3/4)

@SheDrivesMobility Erste bange Anfragen von Verwandten aus den USA hier unterzukommen. Auch aus anderen europäischen Ländern kommen antworten, dass es hier perspektivisch nicht besser wird..
Wir brauchen jetzt große europäische Demos für Demokratie, den würdevollen Umgang des Staates mit allen Menschen und für unsere Freiheitsrechte.
Wer kann sowas organisieren?? Bitte macht mit, wo ihr nur könnt. Nicht gegen die anderen, sondern für uns. #trump #DemokrarieVerteidigen #freiheitsrechte #wurde

Die Juristin Cochav Elkayam-Levy erforscht die Verbrechen der Hamas am 7. Oktober. Von Institutionen wie den UN fohlt sie sich im Stich gelassen
,Den Opfern wurde ihre Würde genommen

VON ERICA ZINGHER

Cochav Elkavam-Levy ist Juraprofessorin an der Ilcbriischen Universitit in Jerusalem sowie an der Reichman-Universitit in Herzlija. Die Vélkerrechtlerin und Ge- schlechrerforscherin arbeitet schwer- punktmiiflig zu den Themen internatio- nale Bezichungen und Menschenrechte.

WELT: Frau Elkavam-Levy, Sie haben acht Tage nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober eine zivilgesellschaft- liche Kommission zur Erforschung der Verbrechen der Hamas gegen Frauen und Kinder gegriindet. Was haben Sie herausgefunden?

COCHAV ELKAYAM-LEVY: Als wir mit unserer Arbeit begannen, wurde unser Material als angeblich manipuliert an- gezweifelt. Ich bin froh, dass wir weiter- gemacht haben. Ein Jahr spiter verste- he ich, dass die Terroristen mit ihren Taten ein Trauma herbeifithren wollten, das Generationen Uberdauern wird. Wir stecken weiterhin mitten in der Arbeit. Jeden Tag erhalten wir neue Hinweise und Informationen, Foto- oder Video- aufnahmen - aus den Kibbuzim, von Menschen, die das angegriffene Nova- Musikfestival berlebt haben, von Gei- scln, die aus ihrer Gefangenschaft zu- riickgekommen sind.

WELT: Sie arbeiten mit Juristinnen, Kriminologinnen und den isracli- schen Rehdrden zusammen, um Re- weise der Verbrechen zu sammeln. Was haben Sie und Ihr Team gesehen? ELKAYAM-LEVY: Wir haben Dinge ge- schen und gehdért, die uns bis ins Mark erschiittert haben, (Elkavam-Levy be- ginnt zu weinen.) Die Terroristen haben Frauen gefoltert, gefesselt, vergewal- tigt. Thre Korper verbrannt. Auch Kin- der waren ihr Ziel. Sie wollten den Schwiichsten der Gesellschaft schaden. Wer Frauen und Kinder verletzt, sic er- mordet oder verschleppt, ziclt damit auf die Zukunft ciner Gesellschaft und will diese ausloschen. Aber wir diirfen auch die Manner nicht als Opfergruppe vergessen. Auch ihre Leichen wurden dndet. Sie wurden nur in Unter- wiische bekleidet und mit Handschellen esselt hingerichtet, Wir wissen auch von sexuellem Missbrauch, den Miinner in Gefangenschaft erleben.

WELT: Wie gehen Sie in ihrer Arbeit konkret vor?

ELKAYAM-LEVY: Es ist wie cin Puzzle, das wir versuchen zu ldsen, das jedoch beschidigt ist. Manche Puzzletcile sind verbrannt, andere werden wir nie fin- den. Das war eine der schwersten Er- kenntnisse fiir mich: Wir werden manchen Frauen und Familien nie cine Stimme geben kinnen. Am Anfang sam- melten wir Stiick fiir Stiick Beweise und Hinweise. Zeugenaussagen, Videos, die Terroristen selbst aufgenommen und verbreitet haben, Berichte aus den Lei- chenhallen, von der Polizei. Wir erstell- ten eine Karte, markierten die Fille und versuchten zu verstehen, ob es sich bei den Taten gegen Frauen und Kinder um Einzelfille handelte. Schnell verstanden wir aber, dass sich die Brutalitit und Ausfithrung wiederholte.

WELT: Sie erkannten, dass dic Gewalt systematisch angewendet wurde? ELKAYAM-LEVY: Nur ein internationa- les Gericht kann dariiber abschlicfiend entscheiden. Wir konnen aber unsere Beobachtungen schildern: Die Taten der Hamas fanden an verschiedenen Orten in ghnlicher Brutalitdt und in dhnlichem Muster statt, dass dies nicht zufillig sein kann.

WELT: Ihre Kommission lenkt die Aufmerksamkeit auch auf dic gezicle Gewalt gegen Familien. Sie haben da- fiir den Begriff , Kinocide* eingefiihrt. ELKAYAM-LEVY: Die schlimmsten Vi- deos, die ich sehen musste, waren die, in denen Familien attackiert wurden. Einen Menschen vor den Augen der An- gehérigen zu missbrauchen, zu ermor- den oder zu entfiihren, ist cine andere Ebene der Grausamkeit. Ich begriff, dass dies ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit war, fiir den cs bislang keinen juristischen Begriff gab. Kin be- deutet im Lateinischen Verwandtschaft, Familie. ,Kinocide" ist also der gezielte Angriff gegen Familien. Ich habe diesen Begriff entwickelr, damit diese Taten ir- gendwann als solche Anerkennung er- fahren und verfolgt werden kénnen.

WELT: Schon kurz nach dem 7. Okto- ber wurden die Verbrechen der Ha- mas - darunter Sexualverbrechen, Folter, Morde und Entfithrungen - von Teilen der propaldstinensischen Bewegung geleugnet. Wie erkliren Sic sich das?

ELKAYAM-LEVY: Fiir mich hat dic Ha- mas zweimal gewonnen. Indem sie ers- tens Zerstdrung und Tod angerichtet hat, und zweitens Unterstiitzung und Jubel dafiir ernten konnte. Dass ci ches Massaker an Zivilisten, dass Terroristen selbst dokumentierten, trotzdem angezweifelt wird, kann ich nur mit tiefem Hass fiir uns Israelis und Juden erkléren.

WELT: Fraucnorganisationen wie UN Women haben die Gewalt der Hamas gegen Frauen erst spit und bis heute unzureichend

1/2

zeit.de/2024/39/putzhilfen-pri Das mal anzugehen, wäre mal was. Mehr Geld für den Staat ist wohl nicht drin, aber man könnte damit einkommensschwachen Menschen zu ihren Rechten verhelfen und würde den Bürgergeldbezug (und damit hoffentlich auch die unerträglichen Debatten über die angeblich Faulen) verringern. Wir hätten ein wenig mehr #Würde.

ZEIT ONLINE ArbeitPutzhilfen in Privathaushalten: Nicht ganz sauberSchwarzarbeit ist in Deutschland eher verpönt – außer man sucht selbst eine Putzkraft. Was die Politik tun sollte, damit mehr Menschen legal als Putzhilfe arbeiten.