Tangerine Dream. Für mich war es ein kleines Erweckungserlebnis, in meinem Heimatdörfelein im Plattenladen (hatten wir in den 90ern wirklich!) einen Best-Of-Sampler von denen zu entdecken. Techno war ja nett gewesen, aber erst mit Tangerine Dream machten Synthesizer für mich auf einmal Sinn.
Heute ist die Band komplett neu/anders besetzt und zählt 57 Studio-Alben und 37 Singles und – wie könnte es anders sein – die meisten finde ich nicht attraktiv.
Aber hier kommt was vom Album „Hyperborea”, das mich noch immer fasziniert.
Überhaupt denke ich, dass die Zeit von 3-Minuten-20-Sekunden-Autotune-Pophits eigentlich durch ist. Dieses Genre können wir zusammen mit Spotify sterben lassen und endlich wieder gemütlich 20-Minuten-30-Sekunden-Epen hören, dazu kann endlich legal kiffen, wer's mag.