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#sprachwissenschaft

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8/ Es gibt auch Einhorn-Sätze im Kapitel. Zum Beispiel:

Jeder Affe glaubt, dass ein Einhorn schläft.

Das Interessante ist, dass es drei Lesarten gibt. (die generische nicht mitgezählt) Zwei mit verschiedenem Quantorenskopus und dann noch eine, in der der Existenzquantor unter glauben eingebettet ist.

Das ist wichtig, weil es Einhörner überhaupt nicht gibt. Die Affen können also an Einhörner glauben, ohne dass es spezifische Einhörner geben muss.

In dem Dominanzgraph in der Abbildung sind alle drei Analysen repräsentiert und der Skoperesolver findet die auch. \o/

Was sagt uns das alles über Semantiker*innen? Die beschäftigen sich mit Sachen, die es gar nicht gibt!!!!

💍 Kommunikation im digitalen Raum! 💬🌐
Diese interaktiven #H5P-Module vermitteln anhand von Fallstudien die Besonderheiten internetbasierter Kommunikation. Zudem wird in die sprachdatengestützte Analyse mit linguistischen Korpora eingeführt. Direkt nutzbar & ohne Anmeldung herunterladbar.

🔗 Mehr dazu: twillo.de/edu-sharing/componen

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7/ Kapitel 5 ist fertig. Ich glaube, es ist die erste Einführung in Minimal Recursion Semantics (#MRS) auf Deutsch. Nicht, dass das irgendwas wert wäre, es lesen ja eh alle Englisch.

Jedenfalls, habe ich Kapitel vier und fünf komplett umgestaltet. Kapitel 5 ist ganz neu und viel von Kapitel 6 ist jetzt in vier drin. Uff. Danach wird jetzt alles ganz einfach. Die letzten Kapitel müssten einfach umzuschreiben sein. Die implementierten Grammatiken sind vielleicht schwieriger. Mal gucken.

Jedenfalls könnt Ihr hier die fertigen Kapitel lesen.

hpsg.hu-berlin.de/~stefan/Pub/

Kommentare willkommen. Ich hoffe, man kann das so alles verstehen.

Der Code für das Buch und die TRALE-Grammatiken ist dort auch verlinkt. Ich werden in den nächsten Tagen die Anleitungen für das Installieren von TRALE aktualisieren. Wenn jemand das mal ausprobieren will.

hpsg.hu-berlin.deHead-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG)An Introduction to Head-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG).

ᐉ 𝗦𝗔𝗠𝗠𝗘𝗟𝗕𝗔𝗡𝗗 • 𝗘𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿: 𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝗲𝘂𝗴𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁

Studenten der Universität Augsburg befassen sich im Sammelband »Verstummen, Bezeugen, Vermitteln« mit Formen und Themen deutscher Erinnerungskulturen. Der Band ist ab sofort als Open-Access-Publikation verfügbar.

auxlitera.de/2025/03/09/erinne

#literaturaugsburg
#erinnerungskultur
#uniaugsburg
#openaccess
#augsburg
#sprachwissenschaft
#bayerischschwaben

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4/ So Kapitel 4 ist fertig.

hpsg.hu-berlin.de/~stefan/Pub/

Es gibt jetzt ARG-ST und SPR und COMPS. Ich hatte all die Jahre immer noch SUBCAT im Buch, wie es bei Pollard & Sag bis 1992 üblich war und letztendlich für das Deutsche auch OK. Aber irgendwann habe ich mich mit den Germanischen Sprachen beschäftigt und da braucht man dann ARG-ST und SPR und COMPS. Schön, dass die Bücher zum Germanischen und zu HPSG jetzt wieder konsistent werden.

Die computerverarbeitbare Grammatik habe ich auch angepasst.

hpsg.hu-berlin.deHead-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG)An Introduction to Head-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG).
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3/ Kapitel 3 ist auch fertig:

hpsg.hu-berlin.de/~stefan/Pub/

Da ist die Einführung der Argumentstrukturliste neu. Die gab es bisher in dem Buch nicht.

Ab jetzt wird es schwierig, denn zu jedem Kapitel gibt es eine Computer-Implementation und die muss ich auch noch anpassen. Ich werde eine unterspezifizierte Semantik verwenden, so dass wirklich alles neu wird. Na, mal sehen.

#OpenSource #OpenAccess #Linguistik #Syntax #Sprachwissenschaft #HPSG .

hpsg.hu-berlin.deHead-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG)An Introduction to Head-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG).
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@einfachnurRoland >Guck mal hier: Das ist die Diskussion, die Linguist*innen mit KI-Wissenschaftler*innen führen:

arxiv.org/abs/2502.10934

Wenn es die Linguist*innen und die systematische Erforschung von Sprache nicht gäbe, könnten Informatiker*innen nie verstehen, was an ihren Systemen nicht funktioniert.

arXiv logo
arXiv.orgFundamental Principles of Linguistic Structure are Not Represented by o3A core component of a successful artificial general intelligence would be the rapid creation and manipulation of grounded compositional abstractions and the demonstration of expertise in the family of recursive hierarchical syntactic objects necessary for the creative use of human language. We evaluated the recently released o3 model (OpenAI; o3-mini-high) and discovered that while it succeeds on some basic linguistic tests relying on linear, surface statistics (e.g., the Strawberry Test), it fails to generalize basic phrase structure rules; it fails with comparative sentences involving semantically illegal cardinality comparisons ('Escher sentences'); its fails to correctly rate and explain acceptability dynamics; and it fails to distinguish between instructions to generate unacceptable semantic vs. unacceptable syntactic outputs. When tasked with generating simple violations of grammatical rules, it is seemingly incapable of representing multiple parses to evaluate against various possible semantic interpretations. In stark contrast to many recent claims that artificial language models are on the verge of replacing the field of linguistics, our results suggest not only that deep learning is hitting a wall with respect to compositionality (Marcus 2022), but that it is hitting [a [stubbornly [resilient wall]]] that cannot readily be surmounted to reach human-like compositional reasoning simply through more compute.
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2/ Kapitel 2 ist jetzt überarbeitet und online. Es beschäftigt sich mit dem Formalismus der getypten Merkmalstrukturen. Dazu wird als Beispiel ein Detektivbüro benutzt.

Insider werden sich darüber freuen, dass der Detektiv Max Müller heißt und von Bettina Kant besucht wird.

youtube.com/watch?v=nxUEd0jQSl

Das ist aber auch das einzige Lustige im Buch! Der Rest ist todernst.

Habt Spaß!

PS: Ich glaube, dass der Film auch irgendwo komplett rumfliegt. Falls Ihr lange Weile habt oder einfach die Schnauze voll von Politik.

#OpenSource #OpenAccess #Linguistik #Syntax #Sprachwissenschaft #HPSG .

1/ So, wenn Ihr mal wissen wollt, was ich so mache, dann könnt Ihr hier die neue Auflage meines HPSG-Lehrbuches lesen. Ich habe das 2006 beim Stauffenburg-Verlag veröffentlicht, durfte den Text aber auf meiner Web-Seite haben. Nun war Frau Narr so freundlich, mir die Rechte zurückzugeben und ich arbeite an einer neuen Auflage. Die letzte und dritte Auflage ist von 2013. Seit dem hat sich viel getan, so dass ein bisschen Arbeit nötig ist.

Ich passe die Rechtschreibung an neue Rechtschreibung an und ersetze Beispiele durch Beispiele, die nicht überholte Stereotype verfestigen. Das war in den alten Auflagen nicht schlimm, aber es gibt Studien, dass in linguistischen Beispielen mehr männliche Personen in Agens-Rollen vorkommen usw. Jetzt gibt es also Beispiele mit geschlechtsneutralen Namen und auch bisher nicht benutzte Namen wie Kirby, die non-binäre Menschen verwenden.

Bei den ganzen Änderungen sind mir sicher Fehler unterlaufen. Beispiele neu, Erklärung alt u.ä. Also, wenn Euch was auffällt, freue ich mich über Kommentare.

hpsg.hu-berlin.de/~stefan/Pub/

Wenn Ihr ganz toll seid, macht Ihr Issues auf github.

github.com/stefan11/HPSG-Lehrb

Auf github liegt auch der Quelltext. Das geht ja jetzt, wo das Buch wieder mir gehört und CC-BY ist. \o/

Oder Ihr schreibt mir per Mail.

Das Buch kommt jetzt kapitelweise.

Übrigens: Im neuen #Tuwort #Podcast spreche ich mit @arche3000 über Möglichkeiten und Grenzen von #Sonifizierung, d.h. der Verklanglichung von (sprachlichen) Daten als Medium der Exploration. Als Beispiel dient uns ein Klangbild von den Debatten über Masken in rechten Kommentarspalten im ersten #Covid-Jahr 2020.

Daneben klären wir die Frage, wie viele Sprachen es in der #Schweiz gibt, und küren das Tuwort und #Unverb des Jahres 2024.

tuwort.com/index.php/2025/02/0

tuworttuwort #22Der Linguistik-Podcast: Sprachen in der Schweiz und Exploration mit den Ohren - tuwort des Jahres 2024 - Unverb des Jahres 2024 - Wie viele Sprachen gibt es in der Schweiz? - Exploration mit den Ohren: Sonifizierung und sprachliche Daten

+++++ neue Folge: Tuwort #22 +++++

In dieser Folge des Linguistik-Podcast ...

- küren wir das #Tuwort und das #Unverb des Jahres 2024,
- beantworten wir die Frage, wie viele #Sprachen es in der #Schweiz gibt (Spoiler: mehr als vier!) und
- wir sonifizieren die Maskendebatte im Jahr 2020 und klären, wie man Daten mit den Ohren exploriert!

Diesmal wieder mit @arche3000 und @josch

#Sprachwissenschaft #Sonifizierung #Multilingualismus #Sprachpolitik #Schweiz

tuwort.com/index.php/2025/02/0

tuworttuwort #22Der Linguistik-Podcast: Sprachen in der Schweiz und Exploration mit den Ohren - tuwort des Jahres 2024 - Unverb des Jahres 2024 - Wie viele Sprachen gibt es in der Schweiz? - Exploration mit den Ohren: Sonifizierung und sprachliche Daten
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### Neuer Tuwort-Podcast ###

Im 20. Tuwortpodcast gehen @arche3000 und @josch der Frage nach, ob es die "Kritische Periode" im Spracherwerb gibt, nach der man eine Fremdsprache nicht mehr wie ein:e Muttersprachler:in lernen kann.

Und sie beantworten die Frage, wie lustig #ChatGPT ist.

Wie immer anhand neuester Forschungsliteratur aus der #Linguistik.

tuwort.com/index.php/2024/08/2

tuworttuwort #20Der Linguistik-Podcast: PC-Kolumne, Sprachenlernen und Alter, und wie lustig ist ChatGPT? - Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr? Das Beispiel Sprachenlernen - "Zwei Large Language Models gehen in eine Bar..." - Wie lustig ist ChatGPT?