DGB-Studie - Über die Hälfte der arbeitenden Frauen sind ohne Existenzsicherung
53 Prozent der erwerbstätigen Frauen können langfristig nicht von ihren Einkommen leben. Für Lebensphasen ohne Erwerbstätigkeit sind sie nicht abgesichert.#FRAUEN #Gleichstellung #Erwerbstätigkeit #Existenzsicherung #VORSORGE
Mehr als die Hälfte der arbeitenden Frauen ohne Existenzsicherung
Selbstständigkeit in Deutschland: Einblicke 2024
Die Zahl der Selbstständigen sinkt, insbesondere bei Solo-Selbstständigen.
Herausforderungen wie Einkommensunsicherheit und unzureichende Altersvorsorge prägen die Erwerbsform.
Wie können Politik und Wirtschaft bessere Rahmenbedingungen schaffen?
Erwerbstätigkeit 2024: Höhe nimmt erneut zu
Im Jahresdurchschnitt 2024 waren rund 46,1 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele Erwerbstätige wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990.
Nach ersten Schätzungen stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 72.000 Personen (+0,2 %).
@DGBNiedersachsen IMHO sollten alle #Enkünfte wie #Lohnarbeit besteuert und sozialabgabenpflichtig sein.
Bei Tätigkeiten und Einkünften außerhalb eines Angestelltenvehältnisses genauso wie bei #Selbstständigkeit!
Im 3. Quartal 2024 waren rund 46,1 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig. Damit sank die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal um 45 000 Personen (-0,1 %). Das war der erste Rückgang seit dem 1. Quartal 2021. Mehr dazu: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/11/PD24_427_13321.html #Erwerbstätigkeit
Bildungs- und Erwerbssituation junger Menschen in Deutschland 2023
Das Statistische Bundesamt meldet, dass 2023 etwa 59 % der 18- bis 24-Jährigen in Deutschland in Schule, Ausbildung oder Studium waren. Dieser Anteil ist bei jungen Frauen (62 %) höher als bei jungen Männern (57 %).
Besonders bemerkenswert ist, dass ein Viertel dieser Altersgruppe an Hochschulen oder Berufsakademien studiert.
Die #Erwerbstätigkeit in #Deutschland ist auf Rekordniveau sowohl absolut als auch relativ - d. h. die #Erwerbsquote ist nahe ihrem Höchststand (https://data.worldbank.org/indicator/SL.TLF.ACTI.ZS?locations=DE).
Zu betonen ist, dass die hohe Arbeitsleistung nicht einfach eine Folge des Bevölkerungswachstums ist. Denn Deutschlands Bevölkerung wächst nur wenig (gerade mal 6% in 50 Jahren!) Sie ist eine Folge erstens niedriger Arbeitslosigkeit und vor allem steigender Erwerbstätigkeit der Frauen.
Diese, der #Erwerbstätigkeit von #Freiberufler*innen wenig angemessene, Schreiben fordert auf u.a. jede Ausgabe für das Gewerbe mit unkundigen Sachbearbeiter*innen zu verhandeln.
Einer Person die z.B. Waschmaschinen repariert, empfehlen wir das notwendige Auto nicht privat zu nutzen, sondern ein Fahrtenbuch zu führen, Belege für Steuern und Versicherung in der abschließenden EKS abzugeben. Ebenso Quittungen für notwendige Reparaturen, die Steuerberatungskosten, Werbungskosten, Mietkosten und Versicherung, Handwerkskammer, Telefon.
Es braucht keine vorhergehende Zustimmung. Kosten die nicht vermeidbar sind, müssen getätigt werden. Das Schreiben des #Jobcenters liest sich wie eine Aufforderung die #Arbeit aufzugeben. Na Danke!
76 % der Personen von 25 bis 64 Jahren haben ihren #Lebensunterhalt überwiegend durch #Erwerbstätigkeit finanziert, 83 % der Männer und 69 % der Frauen. Bei eingewanderten Frauen waren es mit 55 % deutlich weniger. Mehr Infos: https://destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/04/PD24_132_125.html
Lisa Paus sagt: »Niemand soll wegen der Pflege ganz aus dem Job aussteigen - das müssen und wollen wir in Deutschland erreichen.«
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/reden-und-interviews/lisa-paus-wir-duerfen-menschen-mit-pflegeverantwortung-nicht-allein-lassen-236972
Wenn die Vereinbarkeit von sog. informeller #Pflege und #Erwerbstätigkeit so große Probleme macht, dann wäre es eine Lösung, auch diese Pflege als reguläre #Arbeit zu klassifizieren und entsprechend zu würdigen. Fachliche Weiterbildung inklusive, Gehalt sowieso.
#Pflegenotstand und #Altersarmut könnten damit abgemildert werden.
Menschen mit #Migrationshintergrund gehen ebenso häufig einer #Erwerbstätigkeit nach wie andere. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber auf, wie neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. #Migration #Arbeitsmarkt https://www.nd-aktuell.de/artikel/1180459.arbeitsmarkt-migration-wer-den-dreck-weg-macht.html
Im 4. Quartal 2023 waren rund 46,2 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig - erneuter Höchststand trotz nachlassender Dynamik. Hier weitere Infos auch zur Entwicklung der #Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftsbereichen: https://destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/02/PD24_059_13321.html #Arbeitsmarkt
Erwerbstätigkeit von Müttern gleicht sich deutschlandweit an
In Deutschland ist der Anteil erwerbstätiger Mütter seit den 1990er-Jahren deutlich angestiegen. Der Westen gleicht sich dem Osten an. Eine Erklärung: der Ausbau der Kinderbetreuung.
Statistisches Bundesamt: Zwei Drittel der Mütter gehen arbeiten
Die Zahl arbeitender Mütter mit minderjährigem Nachwuchs hat in den vergangenen 18 Jahren deutlich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt bekannt gab, lag ihr Anteil im Jahr 2022 bei zwei Dritteln. Allerdings waren viele von ihnen in Teilzeit beschäftigt.
Bei mehr als 500.000 Menschen in Deutschland 
wird jährlich eine Krebserkrankung neu diagnostiziert. 35% der Betroffenen sind 20-64 Jahre alt – und damit im erwerbsfähigen Alter.
Mehr zum Thema #Krebs und #Erwerbstätigkeit zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG)
https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Kurzbeitraege/Archiv2023/2023_4_erwerbstaetige.html
