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#Verkehrsversuch

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Die Antwort auf die Frage der Dissident:innen im #StaDDrat zum #Verkehrsversuch auf der Kesselsdorfer in #Dresden ist da. Und wir hatten recht – es sind nicht ca. 100 Kfz pro Tag sondern pro Stunde, die durch den gesperrten Abschnitt fuhren. 2023 fuhren dort rund 3200 Kfz pro Tag stadtauswärts.

Eine nicht unerhebliche Menge an Autofahrenden fährt also rechtswidrig durch die Sperrung. Das wären etwa 25%, größtenteils ungeahndete Verstöße – der Versuch wäre nach nicht mal einer Woche durch Bußgelder refinanziert.

Da die #DVB sich nicht beeinträchtigt sah, kann die dauerhafte Sperrung aber trotzdem kommen. Der Fußverkehr und die Anwohner:innen würden profitieren. Ob die Stadt bereit ist, die Sperrung auch durchzusetzen, bleibt nur zu hoffen. Knappe Kassen fordern das jedenfalls.

From: @dissidentinnen
dresden.network/@dissidentinne

Die DNN hatte als Sprachrohr von CDU, Freien Wählern, FDP und (Team) Zastrow einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der öffentlichen Stimmungsmache, die zum Abbruch des Verkehrsversuchs führte.

Im aktuellen Artikel wird nun vom Scheitern gesprochen. Etymologisch eine sehr treffende Wortwahl, denn das Verb 'scheitern' leitet sich von dem Wort '(Holz-)Scheit' ab. Es bedeutet also, dass ein großes Ganzes zerbrochen oder gespalten wird.

Genau das ist mit dem Verkehrsversuch auf dem Blauen Wunder geschehen, denn der Verkehrsversuch 'scheiterte' nicht im Ergebnis, sondern über die politische Spaltung zwischen rechts und links und das gegenseitige Ausgespieltwerden von Fahrrad, Auto und ÖPNV.

Die Häme und Empörung, die nun wegen des Eintrags im Steuerschwarzbuch zu lesen ist, ist nichts als maskierte Schadenfreude und Stolz auf die eigene Leistung.

Im letzten #StaDDrat antwortete BauBM Kühn auf eine von unserem Stadtrat Johannes Lichdi vorgetragene Frage der Wahlplattform #DissidentInnen Dresden, dass 70-130 Autofahrer pro Tag die Sperrung an der Haltestelle Bünaustraße im Zuge eines #Verkehrsversuch|es in #Dresden ignorieren. Das seien so wenige, dass es die Versuchsergebnisse nicht verfälsche.

Vielen Anwohnern erschien dies seltsam. Darum haben wir nachgezählt und kamen auf 104 pro Stunde. Ob man im Rathaus mit korrekten Zahlen rechnet?

Wirklich nur noch ein paar Tage kann man den #Verkehrsversuch #Kesselsdorfer bestaunen oder genießen. Am Sonntag ist Schluss. Schade eigentlich. Aus meiner Sicht könnte das so bleiben.

Bin gespannt auf die offizielle Auswertung.

Wichtig ist natürlich die echte Umsetzung dann im 2. Bauabschnitt. Das wird erfahrungsgemäß dann wieder ... Jahre dauern.

dresden-west.de/2024/10/02/ver

In #Mannheim macht ein Geschäft nach dem anderen zu. Nun ist BodyShop an der Reihe. Dabei ist von dem #Verkehrsversuch auf den die konservativen Boomer-Geschäftsleute so gerne draufgehauen haben nix übrig. Liegt wohl doch an den Überzogenen Mieten die aufgerufen werden. Zumindest sagt das der Insolvenzverwalter #BinerBähr.

Also war der Verkehrsversuch gar nicht das Problem
😮

Dabei wurde von Lobbyisten versucht genau das dem Gemeinderat immer und immer wieder einzureden, bar jeder Faktenlage.

www.mannheimer-morgen.de/wirtschaft_artikel,-regionale-wirtschaft-body-shop-filialen-in-mannheim-und-viernheim-bleiben-zu-_arid,2243313.html

Mannheimer Morgen · Body-Shop-Filialen in Mannheim und Viernheim bleiben zuBy Bettina Eschbacher

In #Burgdorf, Region #Hannover, wird gezeigt, wie desatrös man einen #Verkehrsversuch zur #autoarmen #Innenstadt umsetzen, abbrechen und weiter vor die Wand fahren kann.
Einige Regelungen, einzelne Einbahnstraßen und Straßenverengungen, werden fortgesetzt. Folge: Chaos und immer mehr Aggressivität aller Verkehrsteilnehmenden, Verkehrsregelung scheinen vielen mittlerweile nur noch optional. Fürchterlich!
Marktstraße in Burgdorf: Wildes Gehupe und Ärger um rot-weiße Klötze
archive.ph/Pdu5y

#Autoholger #Zastrow hat mit seinem Team - wie auch schon am #BlauenWunder - gestern Abend / Nacht die #Carolabrücke mit Plakaten zugepflastert, um Stimmung gegen den #Verkehrsversuch zu machen. Nachdem die Plakate am Blauen Wunder wegen fehlender Genehmigung von der Stadt kostenpflichtig entfernt wurden, beruft er sich jetzt darauf, dass er die Plakate im Landtagswahlkampf genehmigungsfrei aufhängen dürfe.

Damit ist er aber mal wieder auf dem Holzweg! Denn laut Satzung endet die Wahlkampfzeit, in der die Parteinen Plakate aufhängen dürfen am Wahltag mit der Schließung der Wahllokale um 18 Uhr.

Die Plakate wurden aber erst danach angebracht und sind somit wieder als illegale Plakatierung anzusehen.

EDIT: Ich stelle gerade fest, dass man den Winkelzug über die Zeit gar nicht gehen muss, denn laut Satzung ist das Anbringen von Wahlwerbung an und auf Brücken generell nicht gestattet.