Drei Haselnüsse
Der Film wird in der Weihnachtszeit jedes Jahr auf verschiedenen Fernsehsendern gefühlt mindestens zehn Mal ausgestrahlt: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Eine Koproduktion von Filmgesesellschaften aus der damaligen Tschechoslowakei und der DDR aus dem Jahr 1974. Ein Märchenfilm mit böser Stiefmutter, Zaubernüssen und Traumprinz – was das Herz begehrt.
Seit einigen Jahren wird der Film auch im KKL in Luzern ausgestrahlt. Sieben Aufführungen jeweils im Dezember, mit Live-Orchester und Solo-Sopranistin. Ein Profi-Orchester mit unzähligen Streichern, diversen Bläsern – sogar mit zwei Blockflöten.
Gestern waren wir als Familie mitten unter den Zuhörern und genossen das Konzert in vollen Zügen. Wir verfolgten gebannt das Geschehen auf der Leinwand und genossen die herrliche Musik. Eine Frage jedoch blieb bis kurz vor Schluss:
Würde Aschenbrödel – deren richtiger Name übrigens im Film nie erwähnt wurde – auch diesmal am Schluss mit dem Prinzen über die Felder reiten?