#Umweltverschmutzung durch Mine in Mexiko:
#Blei im Blut.
Und #Arsen. Und #Quecksilber. Betroffene beschweren sich deshalb in Deutschland über den #Hamburger Konzern #Aurubis
"Der Aurubis-Fall ist auch deshalb interessant, weil solche Beschwerden mindestens vorläufig nicht mehr möglich wären, sollte das #Lieferkettengesetz abgeschafft werden, wie es Union und FDP im Bundestagswahlkampf propagieren. […]
Aurubis habe früher Kupfer beim Unternehmen Grupo México gekauft, dem größten Bergbaukonzern des Landes, und tue das seit 2023 wieder, schreibt CIR. In dessen Mine Buena Vista del Cobre sei 2014 der Damm eines Abwasserrückhaltebeckens gebrochen, wodurch sich „40.000 Tonnen kupfersulfathaltiger Schlamm“ in die benachbarten Flüsse ergossen hätten. Laut Untersuchungen staatlicher Behörden seien deshalb das Grund- und Oberflächenwasser sowie die Flusssedimente mit Arsen, Blei und Quecksilber belastet.
Außerdem beschreibt die Beschwerde die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung. Im Blut der Anwohner:innen habe man erhöhte Werte unter anderem von Arsen, Blei, Kadmium und Quecksilber festgestellt. Leber- und Krebs-Erkrankungen seien dadurch ausgelöst worden. Die zugesicherte Wasseraufbereitung funktioniere schlecht."
https://taz.de/Umweltverschmutzung-durch-Mine-in-Mexiko/!6063654/