Stefan Müller :verified:<p>9/ OK. Das Buch ist besonders.</p><p>Eine Waldorfschülerin wird Polizistin und geht in den <a href="https://climatejustice.social/tags/Burnout" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Burnout</span></a>. Sie freundet sich mit einer Klimaaktivistin an und erkennt, dass der <a href="https://climatejustice.social/tags/Kapitalismus" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Kapitalismus</span></a> an allem Schuld ist: an der <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimakatastrophe" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Klimakatastrophe</span></a>, am Burnout, daran, dass es überhaupt <a href="https://climatejustice.social/tags/Kriminalit%C3%A4t" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Kriminalität</span></a> gibt und eine Polizei geben muss.</p><p>Hannah beschreibt das Leben in <a href="https://climatejustice.social/tags/L%C3%BCtzerath" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Lützerath</span></a>, beschreibt, wie es hierarchiefrei funktioniert hat. Ohne Polizei, ohne Waffen, ohne Gewalt. Ich war selbst in Lützerath, nur ganz zum Schluss, aber ich konnte etwas von der Idee erahnen und sehen, dass es funktioniert hat.</p><p>Im letzten Kapitel des Buches wird eine Zukunftsvision beschrieben. Ich finde sie großartig und würde gern in der beschriebenen Welt leben.</p><p>Es gibt aber ein paar kleinere und ein großes Problem.</p><p>1) <a href="https://climatejustice.social/tags/BedingungslosesGrundeinkommen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>BedingungslosesGrundeinkommen</span></a> finde ich auch gut, es passt aber nicht zu offenen Grenzen. Damit es zu offenen Grenzen passen würde, müsste es global einen Wohlstandsausgleich geben.</p><p>Das bringt uns zu 2).</p><p>2) Ich sehe keinen Weg in eine hierarchiefreie Lützerathgesellschaft.</p><p>Ich hatte das hier schon mal gesagt und jemand hatte mir ein Buch empfohlen. Das habe ich aber leider noch nicht gelesen.</p><p>Die Wege, die ich gerade recht klar sehe, sind Wege in den <a href="https://climatejustice.social/tags/Faschismus" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Faschismus</span></a>. Das würde jetzt von selbst laufen, wenn wir uns nicht wehrten.</p><p>Ansonsten hatten wir einen Klimavolksentscheid und Wahlen in Berlin und es sieht gerade nicht nach Friede-Freude-Eierkuchen, „Wir fassen uns an den Händen und machen ein ganz tolles Projekt. Nachhaltig und mit den planetaren Grenzen im Einklang.“ aus. Eher so nach Merz-Söder+ehemals links-grün-versiffte-jetzt-aber-Kretschmann-Özdemir-Grüne als Kombi. Und im Hintergrund lachen sich die Weidel und der Bernd schlapp.</p><p>Also: Lest das Buch und sagt mir dann, wie es weiter geht. Vielleicht komme ich dann fotografieren.</p><p>Übrigens, liebes <a href="https://climatejustice.social/tags/FediLZ" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>FediLZ</span></a> bzw. liebe <a href="https://climatejustice.social/tags/Waldorf" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Waldorf</span></a>-Lehrer*innen, sollte es bei Euch mal ein*e Schüler*in geben, die Polizist*in werden möchte, dann gebt ihr/ihm dieses Buch.</p><p><a href="https://climatejustice.social/tags/L%C3%BCtzerath" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Lützerath</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/L%C3%BCtzerathBleibt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>LützerathBleibt</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/L%C3%BCtziLebt" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>LütziLebt</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/BGE" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>BGE</span></a></p>