Stefan Müller :verified:<p>Toller Beitrag über <a href="https://climatejustice.social/tags/Deindustrialisierung" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Deindustrialisierung</span></a>. Da wird erklärt, dass man Industrien in Würde sterben lassen kann, was es dann für die Betroffenen leichter macht. Bergleute, Stahlkocher wurden als Helden in den Vorruhestand verabschiedet.</p><p>Und jetzt dürft Ihr raten, was <a href="https://climatejustice.social/tags/Frauen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Frauen</span></a> und <a href="https://climatejustice.social/tags/Ossis" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ossis</span></a> gemeinsam haben.</p><p>Es hat keine Sau interessiert, wenn ihre ökonomische Grundlage krachen ging. Die Schuh- und Bekleidungsindustrie wurde einfach still und leise abgewickelt und kein Bundespräsident hat eine Rede gehalten. Genauso eben der <a href="https://climatejustice.social/tags/Osten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Osten</span></a>. </p><p>Und jetzt der Witz: <a href="https://climatejustice.social/tags/Pirmasens" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Pirmasens</span></a> war groß in der <a href="https://climatejustice.social/tags/Schuhindustrie" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Schuhindustrie</span></a>. Jetzt ist nüscht mehr da und sie sind Spitze beim Anteil an <a href="https://climatejustice.social/tags/noAfD" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>noAfD</span></a>-Wähler*innen.</p><p>Im Beitrag könnt Ihr hören, wie sich Ossis gefühlt haben, als ihr Werk geschlossen wurde.</p><p>Bisher kam in Diskussionen über die Ost-Nazis und die Nazi-Wähler*innen immer: Ja, aber im <a href="https://climatejustice.social/tags/Ruhrgebiet" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ruhrgebiet</span></a> wählen sie ja auch nicht AfD (inzwischen leider auch anders). Und das ist die Erklärung, die ich damals nicht hatte: Diese Industrien sind in <a href="https://climatejustice.social/tags/W%C3%BCrde" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Würde</span></a> untergegangen. Die Entlassenen haben keinen Tritt in den Hintern bekommen.</p><p>Das Fazit des Beitrag war: Man muss den Beteiligten Zeit geben. Das war in der BRD der Fall. Das Problem in der aktuellen Lage: Die Autoindustrie hatte diese Zeit. Alle haben die gegenwärtigen Entwicklungen kommen sehen. Sie verdienen mit ihren Verbrennern aber immer noch unfassbar viel Geld. Sie fahren den Karren einfach gegen die Wand und wollen dann gerettet werden.</p><p><a href="https://www.ardaudiothek.de/episode/crashkurs-wirtschaft-trifft-geschichte/industriesterben-waere-deutschland-mit-weniger-industrie-schlechter-dran/deutschlandfunk/14351715/" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">ardaudiothek.de/episode/crashk</span><span class="invisible">urs-wirtschaft-trifft-geschichte/industriesterben-waere-deutschland-mit-weniger-industrie-schlechter-dran/deutschlandfunk/14351715/</span></a></p><p><a href="https://climatejustice.social/tags/Treuhand" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Treuhand</span></a> <a href="https://climatejustice.social/tags/DDR" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>DDR</span></a></p>